Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Appell, Kristina |
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Titel | Lernwerkstatt Mathematik. Gefälligkeitsübersetzung: The mathematics workshop. |
Quelle | In: Mathematik lehren, (2004) 122, S. 4-7 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0175-2235 |
Schlagwörter | Unterrichtsform; Unterrichtsmethode |
Abstract | Die Bewegung fuer offenen Unterricht hat verschiedene neue Unterrichtsformen in die Schulen gebracht: Lerntheken, Stationenlernen und Wochenplanarbeit. Auch Lernwerkstaetten wollen offenen Unterricht ermoeglichen. In Lernwerkstaetten arbeiten Schuelerinnen und Schueler in vorbereiteten Lernumgebungen selbststaendig in Einzelarbeit oder in Gruppen an Auftraegen oder an der Herstellung eines Produkts. Das ist beim Stationenlernen und bei der Arbeit mit Lerntheken ebenso. Die Lernwerkstattarbeit zeichnet sich aber durch einen 'laengeren Atem' aus. Die Schuelerinnen und Schueler erhalten viel Zeit, um mit Arbeitsmitteln vertraut zu werden, Moeglichkeiten zu erforschen, eigene Fragen zu stellen und mathematische Entdeckungen zu machen, oder auch, um eventuell ueber Umwege eine eigene Loesung fuer ein Problem zu finden. Eine Lernwerkstatt will nicht Abwechslung bieten, sondern die Moeglichkeit, sich auf eine Arbeit zu konzentrieren und sich in eine Aufgabe zu vertiefen. Ein solcher Unterricht setzt keine gut eingerichtete institutionalisierte Lernwerkstatt voraus, man kann ihn auch im normalen Klassenzimmer verwirklichen. Notwendig sind aber gut durchdachte Materialien, Werkzeuge und Arbeitsauftraege, die spannende Begegnungen der Schuelerinnen und Schueler mit der Mathematik ermoeglichen. |
Erfasst von | FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur |
Update | 2005_(CD) |